If you don't believe us, then that is your choice. However we would like to invite you to visit us anytime here in Spain and see it for yourself. Tres Cantos is a relatively new town 20 miles north of Madrid. We are not difficult to find, every Saturday at noon we meet in a public square and discuss current issues. And every now and then we come up with ideas like the one that led to this video being shot.
Allmählich frage ich mich, unter welchem Stein wir hier in diesem unserem Lande eigentlich leben...?
Trifft genau meine Stimmung und hat mich dementsprechend regelrecht elektrisiert, als es heute in meinem SoundCloud-Stream aufgetaucht ist.
Mit etwas Glück wird das gute Stück hier, dem Vernehmen nach schon etwas älter, demnächst aus der Schublade genommen, fertig gestellt und unter die Leute gebracht werden.
Clipnclear sind übrigens Polarity und dani-salami, beide wohnhaft in Berlin.
Eigentlich hätte das gute Stück ja Kontrastprogramm heißen sollen, und das gleich aus zwei Gründen: zum einen wäre dieser Mix, würde ich ihn in einem einschlägigen Forum posten, in handwerklicher Hinsicht in der Tat ein ziemliches Kontrastprogramm zu den ansonsten eingestellten Mixen, und zum anderen, weil ich hier mit Contemporary Classical und Drum & Bass zwei ziemlich unterschiedliche Genres miteinander verbunden habe.
Die EP Michael Price - A Stillness ist kürzlich bei Erased Tapes erschienen, sowohl digital auch auf 10"-Vinyl. Die Platte von Seba ist ebenfalls relativ neu, zumindest in meinem Plattenregal. Alles andere sind gewissermaßen "moderne Klassiker" des DnB, wobei ich besonders stolz darauf bin, von Budoka einen seiner ältesten tunes, At the Gates (etwa ab 23:00 - drop bei 24:42), als Dubplate, das heißt als unveröffentlichte Vinylscheibe, mein eigen zu nennen
Mein erster Mix seit über einem Jahr Abstinenz an Plattentellern und Mischpult - zugleich mein erster hier veröffentlichter Mix seit mehr als eindreiviertel Jahren und mein erster mitgeschnittener Mix seit drei Jahren und zwei Monaten...
Nachdem das Ergebnis meiner intuitiven Griffe ins Plattenregal, bedenkt man die Umstände, erstaunlich gut klangen, machte ich mich heute damit vertraut, mithilfe meines Zoom H2 Handy Recorders aufzunehmen, natürlich nicht über die Mikrofone, sondern über die line-in-Funktion.
Die letzte Platte trieb mir dann doch die Tränen in die Augen, wovon ich selbst überrascht war. Ich denke, es war gut, dies alles noch mitgemacht zu haben, so unvernünftig es damals teilweise auch scheinen mochte, wenn ich beispielsweise nur an die regelmäßigen Fahrten nach Köln denke.
Es gab so viel, worin Herzblut steckte, viele Musikstücke, auch Mixe, die bleiben werden, sicher nicht nur für mich, auch wenn die Betreffenden häufig wenig weiteres Vergleichbare geschaffen haben. Aber es waren viele, viel mehr als sonst, außerhalb der elektronischen Musik.
Nach dem Herzblut kam dann der Alltag, schließlich die Ratlosigkeit, der Stillstand. Geduldig und sorgfältig werden alle Möglichkeiten und Grenzen erforscht, bevor auf ungeahnten Seitenwegen wieder Neues entstehen kann und abermals Herzblut fließt. Das wäre Zuhause.
Der Übergang vom zweiten zum dritten tune, um 5:10, ist ziemlich grottig geraten, auch die anderen könnten, so meine ich nach mehrmaligem Durchhören, gerne besser sein. Es stört mich aber nicht so sehr, zumal anderes im Gestalten der Übergänge ganz von selbst besser geworden ist.