Der Silberfaden
Als ich kürzlich dies hier schrieb, kannte ich den folgenden Text noch nicht:
"Der Silberfaden ist ein Leitfaden nach innen. Ihn entdeckt man nur, wenn man seine Aufmerksamkeit von der Aussenwelt abzieht. Dann aktiviert sich das Kleinod der Unterscheidung und ermöglicht eine andere Wahrnehmung von Innen- und Aussenwelt. Durch freiwerdende Energie kann sich nun plötzlich etwas Anderes, Tiefliegenderes im Mensch entfalten. Dazu ist allerdings eine Entwicklung notwendig, in deren Verlauf man lernt, loszulassen.
Das Lernen, wie man loslässt, ist ein unerlässlicher Schritt auf dem Weg des Einzelnen zu sich selbst, zu 'Gott', zur Einheit. Wer an der Gewohnheit des Festhaltens festhält, sei es aus Angst vor Veränderung oder wegen einem trotzenden Ego, das sich vor dem Sterben fürchtet, wird keine Ruhe und keinen Frieden finden, wird nicht in der Lage sein, sich selbst zu genügen, bis er eine gewisse Stufe der Gelassenheit erreicht hat, die es ihm gestattet, seinen Wünschen, Gedanken und Ängsten nicht mehr nachzuhängen, sondern sich mit dem Augenblick zufriedenzugeben.
Wenn man einen Wunsch nicht nur fokussiert, sondern sich krampfhaft an ihn klammert und daran festhält, passiert häufig so lange nichts, bis man sich damit abfindet. Meist erfüllt er sich dann, oder ein Ereignis tritt ein, dass einem die Sinnlosigkeit des Wunsches und des Klammerns an ihn klarmachen sollte, sofern man sich dem öffnet."
DJ Hektik, Juni 2002
>> Originaldokument (trio-music.de)
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"Der Silberfaden ist ein Leitfaden nach innen. Ihn entdeckt man nur, wenn man seine Aufmerksamkeit von der Aussenwelt abzieht. Dann aktiviert sich das Kleinod der Unterscheidung und ermöglicht eine andere Wahrnehmung von Innen- und Aussenwelt. Durch freiwerdende Energie kann sich nun plötzlich etwas Anderes, Tiefliegenderes im Mensch entfalten. Dazu ist allerdings eine Entwicklung notwendig, in deren Verlauf man lernt, loszulassen.
Das Lernen, wie man loslässt, ist ein unerlässlicher Schritt auf dem Weg des Einzelnen zu sich selbst, zu 'Gott', zur Einheit. Wer an der Gewohnheit des Festhaltens festhält, sei es aus Angst vor Veränderung oder wegen einem trotzenden Ego, das sich vor dem Sterben fürchtet, wird keine Ruhe und keinen Frieden finden, wird nicht in der Lage sein, sich selbst zu genügen, bis er eine gewisse Stufe der Gelassenheit erreicht hat, die es ihm gestattet, seinen Wünschen, Gedanken und Ängsten nicht mehr nachzuhängen, sondern sich mit dem Augenblick zufriedenzugeben.
Wenn man einen Wunsch nicht nur fokussiert, sondern sich krampfhaft an ihn klammert und daran festhält, passiert häufig so lange nichts, bis man sich damit abfindet. Meist erfüllt er sich dann, oder ein Ereignis tritt ein, dass einem die Sinnlosigkeit des Wunsches und des Klammerns an ihn klarmachen sollte, sofern man sich dem öffnet."
DJ Hektik, Juni 2002
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zwitscherbirdie - 19. Jun, 12:00