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Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich 's Wetter, oder 's bleibt, wie's ist" lautet eine liebevolle Verspottung des Konstruktionsprinzips so mancher Bauernregel.
Gestern abend nun krähte in dem Dorf, das so gerne Stadt wäre, ein besonders stattlicher
Hahn. Die Folgen sind noch 450 Kilometer weiter südlich zu spüren.
Nur knapp zwölf Stunden nach dem hochsauerländischen Hahnenschrei ziehen, von Westen her kommend, im Nordschwarzwald Wolken auf:
Dasselbe noch einmal, in schlechterer Bildqualität, dafür aber mit Ton:
Weitere drei Stunden später zeigt sich der Himmel hier vollständig bedeckt. Die Aufnahme, obgleich ohne Ton, besticht durch eine dreimal das Bild durchbrummende Dachbodenfliege, die sich von der gemeinen Stubenfliege in erster Linie durch ihre enorme Größe unterscheidet:
Sachen gibt's...
